AUSSTELLUNGSHALLE - Schulstraße 1a HH -
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PIA LINZ vor ort |
Lebenslauf von mir aus Blickfeldprojektionsstudie Webseite der Künstlerin. pia-linz.de |
Pia Linz , ein Haubenbild in der Bad Emser Einkaufspassage malend
"Bei den "Kasten- oder Haubenbildern" von Pia Linz werden kubische Acrylglaskisten in einer Art Hinterglasmalerei von innen bemalt und lassen von außen bestimmte Orte - Landschaften, Straßen oder Innenräume - erkennen. Die Außenwelt ist wichtiger Darstellungsgegenstand, doch genauso wichtig ist die Innenwelt der Künstlerin, das Individuum, das den Blick auf die Orte richtet: Die Künstlerin befindet sich während des Malens mit ihrem Kopf in der Kiste, dadurch engt sie ihr Blick-und Aktionsfeld bewusst ein und versucht, die so durch den Blick nach außen dringender Bilder innen festzuhalten. Ihr Blickfeld ist während des Malens auf denUmraum begrenzt, nur eine Drehung um 360 Grad ist noch möglich." Ingrid Wiesenmayer |
Skizze 1990,Bleistift, Tinte und Aquarell auf Papier, DIN A4
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Pia Linz projiziert ihren Blick in die Landschaft auf eine an einem Fußballtor befestigte Plexiglasscheibe | Blickfeldprojektion/Tal,
1999, Acryl auf Acrylglas, 200 x 300 cm |
"Alle Arbeiten von
Pia Linz kreisen um das Sehen, um die Wahrnehmung der
Welt - das kann ihre direkte Umgebung sein, ihr aktuelles
Umfeld, sogar der enge Radius ihres Gesichts- oder
"Blickfeldes", wie sie es nennt. Der Versuch,
das Gesehene festzuhalten, in einer Totalität, die mehr
will als die optische Zusammenfassung der
Einzelphänomene, zieht sich wie ein roter Faden durch
ihre Werkserien.Schon in den frühen
"Bahnhofsbildern" strebt Pia Linz das beinahe
Unmögliche an: Die gesamte vorhandene Bildinformation
der sich überlagernden Menschen, Gegenstände und der
Raumsituation formal zu erfassen und sie gleichzeitig -
durch die Spiegelung ihrer inneren Welt - zu
interpretieren. Ihr Blick ist dabei hochgradig analytisch
und ihre Herangehensweise ähnelt oft der
naturwissenschaftlichen, denn sie geht dabei beinahe so
systematisch vor wie in einer Versuchsanordnung." Ingrid Wiesenmayer |
Lebenslauf: | |
1964 | geboren in Kronberg i.T |
1983-1989 | Studium der Malerei an der Städelschule in Frankfurt bei Thomas Bayrle, Johann Georg Geyger, Felix Dröse und Christa Näher |
Stipendien: | |
1988 | Studienstiftung des DeutschenVolkes |
1989/90 | Romstipendium der Studienstiftung des deutschenVolkes |
1999 | Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems |
2000 | Arbeitsstipendium der hessischen Kultur GmbH |
Einzelausstelllungen | |
1985 | Galerie B 83, Offenbach |
1988 | Galerie 24, Frankfurt/Main |
1992 | Galerie der Künstler, im Rahmen einer Ausstellungsreihe der Frankfurter Edition, Frankfurt/Main |
1994 | Katharinenstraße 12, Darmstadt |
1996 | Atelierausstellung, Frankfurt/Main |
1998 | Kunstpunkt, Darmstadt |
2001 | AusstellungsHalle Schulstraße 1A |
2001 | Goldhalle, Hessischer Rundfunk |
Ausstellungsbeteiligungen | |
1987 | Malerei in Frankfurt/Main, im Kunstverein Frankfurt/Main |
1988 | 39 'Salon de la Jeune Peinture, Grand Palais, Paris - Gruppenausstellungen mit 5+X, Galerie 24 |
seit 1991 | regelmäßige Teilnahme an der Buchmesse Frankfurt, Frankfurter Edition - Kulturmeile im Gallus, Frankfurt/Main |
1998 | H, D, B, Frankfurt/Main, Kunstwerk des Monats |
1999 | Künstlerhaus Schloss Bal-moral,Bad Ems |
2001 | Art Frankfurt / Frankfurter Edition |
Lebenslauf von mir aus Blickfeldprojektionsstudie |
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mail: | piaapollonia@aol.com |
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